Die DJI Mini 5 Pro im Test – Endlich habe ich mir wieder eine Drohne zugelegt! Vor einigen Jahren flog ich bereits mit der Mini 3 Pro durch die Schweizer Alpen, über die Küstenlandschaften Schottlands und natürlich durch den Pfälzerwald in meiner Heimat. Die Drohne war kompakt, flexibel und rechtlich unkompliziert – genau das, was ich als Landschaftsfotograf brauchte. Doch mit der Zeit merkte ich, dass die Bildqualität ihre Grenzen hatte. Für einfache Aufträge reichte sie aus, aber wenn es um einen größeren Dynamikumfang und mehr Details ging, waren schnell Grenzen erreicht.
Von der Mini 3 Pro zur Mini 5 Pro
Damals habe ich meine DJI Mini 3 Pro wieder verkauft. Einerseits hatte ich weniger Aufträge, andererseits war ich mit der Bildqualität nicht immer zufrieden. Gerade bei anspruchsvollen Bedingungen stieß der kleine Sensor schnell an seine Grenzen. Eine Mavic kam für mich allerdings nicht infrage, da damit zu viel zusätzlicher Papierkram verbunden gewesen wäre, insbesondere bei Aufträgen. Für mich musste es eine leichte, unkomplizierte Lösung bleiben.
Umso gespannter war ich, als DJI die Mini 5 Pro mit einem deutlich größeren Sensor und vielen Verbesserungen vorstellte.

Erster Eindruck in der Luft
Bereits beim ersten Start fiel mir auf, dass die DJI Mini 5 Pro* im Test deutlich ruhiger in der Luft liegt als ihr Vorgängermodell. Selbst bei leichtem Wind wirkt sie stabiler, was direkt Vertrauen schafft. Wer schon einmal eine Drohne in den Bergen oder an der Küste geflogen ist, weiß, wie wichtig ein sicheres Flugverhalten ist. Die Mini 3 Pro war zwar schon ordentlich, aber in bestimmten Situationen wurden schnell ihre Grenzen deutlich.
Das Handling ist wie gewohnt kompakt und intuitiv. Die Steuerung reagiert präzise, und man spürt sofort, dass DJI viel Wert auf die Feinabstimmung gelegt hat. Das macht sich besonders bei langsamen, sauberen Kamerafahrten für Videoaufnahmen bemerkbar. Für mich als Fotograf, der zu 50 Prozent auch Videomaterial erstellt, ist das ein echter Pluspunkt.
Auch das geringe Gewicht ist ein entscheidender Vorteil. Die Drohne fällt unter die 250-Gramm-Grenze, was in vielen Ländern, auch hier in Europa, bedeutet, dass weniger Bürokratie, einfachere Regeln und mehr Freiheit beim Fliegen gelten. Genau dieser Punkt macht die Mini-Serie für mich unschlagbar – insbesondere im Vergleich zu den größeren Mavic-Modellen.
Kurzum: Die ersten Flüge haben gezeigt, dass DJI nicht nur den Sensor verbessert hat, sondern auch das Fluggefühl. Die Mini 5 Pro fühlt sich wie eine vertraute Weiterentwicklung an, die aber sofort mehr Sicherheit und Qualität vermittelt.
Sensor & Bildqualität – Erwartungen und erste Eindrücke
Einer der spannendsten Punkte im DJI Mini 5 Pro Test ist der neue, größere Sensor. Schon beim Blick auf die technischen Daten war klar: Das könnte genau der Schritt sein, den sich viele Landschaftsfotografen seit Jahren wünschen. Bei der Mini 3 Pro habe ich schnell gemerkt, dass die Bildqualität in bestimmten Situationen an ihre Grenzen stößt, beispielsweise bei schwierigen Lichtbedingungen oder wenn ein größerer Dynamikumfang benötigt wird, um sowohl helle Wolken als auch dunkle Landschaftsteile detailgetreu darzustellen.
Noch habe ich keine finalen Fotos, die ich wirklich zeigen möchte, aber die Erwartungen sind entsprechend hoch. Ein größerer Sensor sorgt nicht nur für eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen, sondern ermöglicht auch eine feinere Detailzeichnung und mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung. Gerade bei Aufnahmen im RAW-Format macht sich jeder zusätzliche Dynamikumfang sofort bemerkbar.

Für mich wird der Vergleich besonders interessant bei Sonnenauf- und -untergängen sowie bei kontrastreichen Szenen. Hier hat die Mini 3 Pro oft „zugemacht“, sodass ich in der Bearbeitung viel retten musste. Ich erwarte, dass sich genau hier die größte Verbesserung mit der DJI Mini 5 Pro zeigt.
Noch gibt es keine endgültigen Ergebnisse, aber die Voraussetzungen sind vielversprechend. Wenn DJI hält, was die technischen Daten versprechen, wird die Mini 5 Pro für Landschaftsfotografen zum Gamechanger.
Die DJI Mini 5 Pro im Test für Landschaftsfotografen
Für mich ist die DJI Mini 5 Pro* in erster Linie ein Werkzeug für die Landschaftsfotografie – und genau hier zeigt sich, wie durchdacht das Konzept ist. Mit einem Gewicht von unter 249 g bleibt sie in der „leichteren“ Drohnenklasse. Dadurch reduzieren sich die rechtlichen Hürden und der Papierkram im Vergleich zu größeren Modellen wie der Mavic erheblich. Das macht sie nicht nur für private Einsätze, sondern auch für kleinere Aufträge äußerst attraktiv.
Das Handling ist wie gewohnt kompakt und die Drohne wirkt in der Luft erstaunlich ruhig – ein klarer Fortschritt gegenüber dem Modell Mini 3 Pro. Besonders bei Wind oder in unruhiger Thermik hatte ich bei der Vorgängerin oft das Gefühl, an ihre Grenzen zu stoßen. Die DJI Mini 5 Pro* hingegen liegt stabiler in der Luft, wodurch ich für saubere Videoaufnahmen und präzise Fotos deutlich mehr Sicherheit habe.
Wer sich ernsthaft mit Landschaftsfotografie beschäftigt, aber flexibel und unkompliziert bleiben möchte, findet in der Mini 5 Pro eine nahezu perfekte Lösung. Für Auftragsarbeiten, bei denen Zuverlässigkeit zählt, ist sie aktuell meiner Meinung nach die beste Wahl – vor allem, wenn Gewicht und Genehmigungen berücksichtigt werden müssen.
Fly More Combo und Zubehör – mehr als nur Akkus
Ich habe mich direkt für die Fly More Combo der DJI Mini 5 Pro entschieden und das war definitiv die richtige Wahl. Schon bei der Mini 3 Pro habe ich gemerkt, dass ein Akku nicht ausreicht, insbesondere bei längeren Fototouren oder Workshops. Mit drei Akkus und der praktischen Ladestation bin ich jetzt deutlich flexibler. Während ein Akku in der Drohne ist, können die beiden anderen parallel geladen werden.
Außerdem sind in der Combo direkt ND-Filter enthalten, die für die Landschaftsfotografie unverzichtbar sind. Sie ermöglichen es, auch bei hellem Tageslicht mit passenden Belichtungszeiten zu filmen und harmonische Bewegungen ins Bild zu bringen.
Insgesamt ist die Fly More Combo für mich also keine nette Zusatzoption, sondern die einzig sinnvolle Variante. Gerade bei meinen Einsätzen im Pfälzerwald oder in den Alpen ist es von Vorteil, nicht nach jedem Start auf den Akkustand achten zu müssen.

Vergleich zur DJI Mini 3 Pro – kleine Unterschiede, große Wirkung
Da ich die DJI Mini 3 Pro bereits über einen längeren Zeitraum genutzt habe, war der Wechsel zur Mini 5 Pro besonders spannend. Auf dem Papier wirken viele Neuerungen zunächst unscheinbar, in der Praxis fallen die Unterschiede jedoch schnell auf.
Für mich war die Mini 3 Pro oft ein Kompromiss: Sie war kompakt, leicht und unkompliziert in Bezug auf den Papierkram, aber in puncto Bildqualität und Dynamikumfang gab es schnell Grenzen. Besonders bei Aufnahmen in den Schweizer Alpen oder in Schottland habe ich gemerkt, dass die Bilder bei schwierigen Lichtbedingungen nicht das hergaben, was ich mir erhofft hatte.
Die Mini 5 Pro hingegen fühlt sich bereits beim ersten Flug deutlich stabiler und ruhiger in der Luft an. Das ist vor allem beim Fotografieren in windigen Regionen von Vorteil, da weniger Aufnahmen durch Vibrationen unbrauchbar werden. Auch das Handling ist gewohnt kompakt geblieben. Man hat das Gefühl, dass DJI das richtige Maß zwischen Miniaturisierung und Praxistauglichkeit gefunden hat.
Kenner der Mini 3 Pro werden die Mini 5 Pro nicht nur als logische Weiterentwicklung betrachten, sondern auch als deutlich besseren Begleiter für die Landschaftsfotografie.
DJI Mini 5 Pro im Praxistest – Erste Erfahrungen mit Bildqualität und Belichtungsreihen
Nach meinen ersten Flügen mit der DJI Mini 5 Pro* kann ich eines sagen: Die Bildqualität hat sich im Vergleich zur Mini 3 Pro deutlich verbessert. Besonders in den Bereichen Dynamikumfang und Detailzeichnung überzeugt die neue Drohne. Das Beispielbild unten entstand während eines extrem kontrastreichen Sonnenuntergangs im Pfälzerwald, was ein klassisches Szenario ist, bei dem viele Drohnen an ihre Grenzen stoßen.
Ich habe die Szene mit einer 5er Belichtungsreihe aufgenommen. Das Beste daran ist, dass diese Funktion auch im 50-Megapixel-Modus zur Verfügung steht. Zwar handelt es sich bei den 50 Megapixeln um ein interpoliertes Ergebnis, doch die Qualität ist erstaunlich: Die Strukturen sind deutlich feiner und in dunklen Bereichen ist weniger Rauschen sichtbar. Vor allem bei Sonnenuntergängen, Nebel oder Szenen mit starkem Gegenlicht wirkt das Bild insgesamt natürlicher und ausgewogener.

Panorama mit der DJI Mini 5 Pro
Der Belichtungsreihen-Modus eignet sich ebenfalls gut für Panoramen. Ich schwenke die Kamera nach jeder Reihe leicht nach rechts und achte auf eine Überlappung von etwa 30–40 % zwischen den Einzelbildern. So kann Lightroom die Fotos später problemlos zusammenfügen. Diese Technik hat sich bereits bei der Mini 3 Pro bewährt, funktioniert hier aber mit sichtbar besserem Ausgangsmaterial.
Im direkten Vergleich zur Mini 3 Pro sind die Farbtöne neutraler und die Übergänge am Himmel gleichmäßiger. Dies ist vor allem bei Langzeitbelichtungen oder stimmungsvollen Szenen mit Nebel und Dunst von Vorteil, wie sie in der Landschaftsfotografie häufig vorkommen.
Mittlerweile nutze ich die DJI Mini 5 Pro. Mit ihrem größeren Sensor und der verbesserten Farbtiefe bietet sie einen deutlichen Sprung in der Bildqualität. Besonders bei kontrastreichen Szenen, wie dem gezeigten Beispielbild aus dem Pfälzerwald während eines intensiven Sonnenuntergangs, zeigt sich der große Dynamikumfang und die hohe Detailzeichnung dieser kompakten Drohne.
Eignung für Landschaftsfotografie & Aufträge
Wenn es um flexible Landschaftsfotografie geht, ist die DJI Mini 5 Pro* für mich aktuell die beste Wahl. Mit ihrem Gewicht bleibt sie in einer Klasse, die deutlich weniger Papierkram erfordert als die größeren Mavic-Modelle – ein riesiger Vorteil für alle, die viel unterwegs sind und nicht bei jedem Flug über Genehmigungen nachdenken wollen.
Das bedeutet für Landschaftsfotografen vor allem eines: mehr Freiheit und weniger Bürokratie. Gleichzeitig liefert die Drohne dank des größeren Sensors die Qualität, die auch bei Aufträgen erforderlich ist.

Persönliche Einschätzung
Bereits nach den ersten Flügen fällt auf, wie ruhig und leise die Drohne in der Luft steht. Selbst bei etwas mehr Wind wirkt sie stabiler als die Mini 3 Pro. Das sorgt für mehr Sicherheit und eine höhere Ausbeute an brauchbaren Aufnahmen.
Auch wenn ich bisher noch keine finalen Bilder zeigen möchte, ist das Potenzial der Mini 4 Pro bereits jetzt schon klar erkennbar. Die DJI Mini 5 Pro* macht Lust auf mehr und wirkt wie ein Werkzeug, das in der Landschaftsfotografie viele neue Möglichkeiten eröffnet. Ein ausführlicher Bericht mit Fotos folgt, sobald ich die Kamera in den Alpen und im Pfälzerwald ausgiebig getestet habe.
Fazit
Für mich ist die DJI Mini 5 Pro aktuell der perfekte Kompromiss zwischen Qualität und Kompaktheit. Sie vereint die Vorteile einer leichten Drohne mit einer Bildqualität, die für ernsthafte Landschaftsfotografie und Aufträge erforderlich ist.
Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ich bin gespannt, wie sich die Drohne bei meinen kommenden Einsätzen schlagen wird. Ein ausführlicher Testbericht mit Bildern folgt schon bald.
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