Eine Belichtungsreihe ist eine Technik, die in der Landschaftsfotografie oft unterschätzt wird, obwohl sie gerade heute sehr wertvoll ist. Zwar haben moderne Kameras einen beeindruckenden Dynamikumfang, doch bei Sonnenaufgängen, starkem Gegenlicht oder tiefen Schatten stoßen selbst aktuelle Sensoren schnell an ihre Grenzen. Genau hier zeigt die Belichtungsreihe ihre Stärke: Du kombinierst mehrere unterschiedlich belichtete Fotos zu einem natürlichen, perfekt abgestimmten Ergebnis, das nicht unnatürlich aussieht.
Ich nutze Belichtungsreihen seit vielen Jahren und sie haben mir bereits unzählige Aufnahmen gerettet, bei denen ein einzelnes Bild nicht ausgereicht hätte. Besonders in Situationen mit extremen Helligkeitsunterschieden zwischen Himmel und Vordergrund liefert die Technik Ergebnisse, die weder ein Verlaufsfilter noch ein einzelnes RAW leisten kann. Und das Beste ist: Die Umsetzung ist einfacher, als viele denken.
In diesem Guide zeige ich dir, wie Belichtungsreihen funktionieren, wann du sie unbedingt nutzen solltest und warum sie heute in vielen Fällen die bessere Wahl gegenüber klassischen Verlaufsfiltern sind.
Was ist eine Belichtungsreihe?
Eine Belichtungsreihe (auch Bracketing genannt) ist eine Serie von mehreren Bildern derselben Szene, die mit unterschiedlichen Belichtungen aufgenommen wurden. In der Regel fotografierst du ein Bild mit korrekter Belichtung, eines heller und eines dunkler. Das Ziel besteht darin, den gesamten Dynamikumfang einer Szene abzudecken, um sowohl Details in den Schatten als auch in den hellen Bereichen zu erhalten.
Hier werden viele Begriffe gerne durcheinandergeworfen: „Bracketing” beschreibt lediglich das Aufnehmen mehrerer Belichtungen. HDR bezeichnet das Zusammenführen dieser Bilder zu einer einzigen Datei.
Eine Belichtungsreihe ist quasi der Oberbegriff: Sie kann später zu einem HDR zusammengefügt werden, muss aber nicht. Ich selbst nutze Belichtungsreihen fast ausschließlich, um später in Lightroom die bestbelichteten Bereiche zu kombinieren und so den früher so verbreiteten extrem überzeichneten HDR-Look zu vermeiden.
Gerade in der Landschaftsfotografie entstehen oft starke Kontraste: heller Himmel, dunkler Vordergrund, Gegenlicht oder Sonnenaufgänge bzw. -untergänge. Die Kamera stößt hier schnell an ihre Grenzen, selbst moderne Sensoren. Mit einer Belichtungsreihe umgehst du diese Limitierung elegant und sicherst dir Bildmaterial, aus dem du später das Maximum herausholen kannst.

Beim Fotografieren achte ich auf das Histogramm, damit mein Foto nicht über- oder unterbelichtet wird. Während einfacher Lichtsituationen kann bereits eine Einzelaufnahme genügen, wenn das Histogramm in den hellen und tiefen Tönen nicht ausbrennt.
Warum Belichtungsreihen in der Landschaftsfotografie so wichtig sind
In der Landschaftsfotografie arbeitest du ständig mit extremen Kontrasten. Sei es bei Sonnenaufgängen, in Gegenlichtsituationen, in dunklen Wäldern unter einem hellen Himmel oder bei Motiven, die teils im Schatten und teils in der Sonne liegen – all das überfordert selbst moderne Kamerasensoren. Auch wenn sich der Dynamikumfang der Kameras in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, gibt es nach wie vor Situationen, in denen ein einziges Foto nicht ausreicht.
Genau hier spielen Belichtungsreihen ihre größte Stärke aus. Sie geben dir Reserven, die keine Kamera der Welt liefern kann. Du sicherst dir sowohl eine perfekte Zeichnung im Himmel als auch alle Details im Vordergrund. Das ist besonders vorteilhaft, wenn du große Prints erstellen oder deine Bilder professionell nutzen möchtest.
Auch aus kreativer Sicht sind Belichtungsreihen hilfreich. Viele Lichtstimmungen wirken erst dann richtig „rund“, wenn Schatten und Lichter sauber ausbalanciert sind. Mit einer einzelnen Aufnahme brennst du schnell die Highlights aus oder verlierst Strukturen in dunklen Bereichen. Und was einmal ausgefressen ist, bleibt weg.
Ich sehe es immer wieder in meinen Workshops: Sobald die Teilnehmenden beginnen, systematisch Belichtungsreihen zu erstellen, steigt die Trefferquote und die Qualität ihrer Bilder schlagartig. Es nimmt den Druck, weil du weißt, dass du später genügend Material hast, um das perfekte Ergebnis zu erzielen – selbst wenn die Lichtverhältnisse sehr schwierig sind.
Es geht nicht darum, jede Szene als Belichtungsreihe aufzunehmen, sondern um Sicherheit und Flexibilität. Und genau das liefert diese Technik zuverlässig.
Verlaufsfilter oder Belichtungsreihe – was ist heute sinnvoller?
Lange Zeit waren Verlaufsfilter in der Landschaftsfotografie unverzichtbar. Doch seit Kameras einen deutlich größeren Dynamikumfang besitzen und die Nachbearbeitung immer flexibler geworden ist, hat sich die Praxis spürbar verändert. Heute greifen viele Fotograf:innen lieber zur Belichtungsreihe, da diese präziser, flexibler und in fast allen Situationen zuverlässiger ist.
Der größte Nachteil von Verlaufsfiltern ist, dass sie nur dann perfekt funktionieren, wenn der Horizont gerade und klar definiert ist, also bei klassischen Meereshorizonten oder sehr flachen Landschaften. Sobald aber Berge, Bäume, Häuser oder andere Strukturen in den Himmel ragen, dunkelt der Filter diese Bereiche unnatürlich ab. Die Folge sind „verschattete” Bergspitzen oder Bäume, die plötzlich viel zu dunkel wirken. Das lässt sich später oft nur schwer oder gar nicht korrigieren.
Eine Belichtungsreihe passt sich dagegen jedem Motiv an, egal ob Berge, Täler, Stadtsilhouetten oder komplexe Baumkronen. Du wählst einfach mehrere Belichtungen aus und entscheidest in der Nachbearbeitung selbst, welche Bildbereiche du aus welcher Aufnahme nutzen möchtest. Es gibt keine harten Übergänge, keine ungewollten Abdunklungen und keine sichtbaren Filterkanten.

Hinzu kommt, dass moderne Software (vor allem Lightroom und KI-basierte Tools) extrem gut darin geworden ist, Belichtungsreihen sauber zusammenzuführen. Wo man früher mühsam manuell maskieren musste, entsteht heute in Sekunden ein harmonisches, natürlich wirkendes Ergebnis.
Heißt das, dass Verlaufsfilter komplett überflüssig sind? Nicht unbedingt. Sie sind jedoch deutlich spezieller geworden und in vielen Situationen nicht mehr die erste Wahl.

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Belichtungsreihe fotografieren – so funktioniert es in der Praxis
Eine Belichtungsreihe zu fotografieren, ist einfacher, als viele anfangs denken. Das Ziel ist immer dasselbe: Du möchtest mehrere Bilder mit unterschiedlicher Helligkeit aufnehmen, um die gesamte Dynamik der Szene abzubilden. In der Praxis gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du nutzt die Bracketing-Funktion deiner Kamera, um automatisch Belichtungsreihen aufzunehmen, oder du machst das manuell, wenn die Situation es erfordert.
Automatisches Bracketing (AEB) – der Standard in der Landschaftsfotografie
Fast jede moderne Kamera verfügt über eine AEB-Funktion (Auto Exposure Bracketing). Damit nimmt die Kamera selbstständig eine Serie von beispielsweise drei, fünf oder sieben Aufnahmen mit jeweils unterschiedlicher Belichtung auf.
So gehe ich vor:
- Ich stelle die Kamera immer auf ein Stativ (Pflicht bei Belichtungsreihen).
- Blende und ISO bleiben fix – meistens arbeite ich bei ISO 64/100 in Blende 8–13.
- Danach aktiviere ich in der Kamera 3er- oder 5er-Bracketing, je nach Lichtsituation.
- Übliche Einstellungen: –1 / 0 / +1 EV oder bei extremen Kontrasten auch 5 Bilder (–2 / –1 / 0 / +1 / +2 EV).
- Einmal auslösen, die Kamera erledigt den Rest.
Der Vorteil: Alle Bilder sind perfekt deckungsgleich, sodass sie sich später in Lightroom oder einer anderen Software absolut sauber zusammenfügen lassen.
Manuell belichten – wenn deine Kamera kein Bracketing unterstützt
Auch ohne automatische Belichtungsreihe (AEB) kannst du eine Belichtungsreihe sehr präzise manuell aufnehmen. Der Ablauf ist sogar oft kontrollierter, weil du jede einzelne Aufnahme bewusst setzt. Die wichtigste Regel dabei ist: Belichte immer zuerst die hellsten Bereiche korrekt.
Schritt 1: Auf die Lichter belichten
Ich starte immer mit einer Aufnahme, bei der die hellsten Bildstellen gerade nicht ausbrennen. Das erkennst du am Histogramm:
- Keine Werte rechts am Rand → Lichter sicher
- Das Bild wirkt dadurch meist zu dunkel → völlig normal
Diese Aufnahme ist deine Basis.
Schritt 2: In Blendenstufen heller werden
Nun gehst du eine Blendenstufe nach der anderen heller, bis die Schatten sauber im Histogramm sichtbar sind. Für jede Blendenstufe gilt der einfache Merksatz:
- Heller = Belichtungszeit verdoppeln
- Dunkler = Belichtungszeit halbieren
Beispiel:
- Ausgangsbild (Lichter korrekt): 1/200 s
- +1 Blende: 1/100 s
- +2 Blenden: 1/50 s
- +3 Blenden: 1/25 s
Du hörst erst dann auf, wenn:
- die Schatten nicht mehr „abreißen“
- das Histogramm links genügend Zeichnung zeigt
Damit hast du eine perfekt abgestufte Belichtungsreihe – ohne Rauschen, ohne ausgefressene Lichter, und ohne unnötig viele Bilder.
Schritt 3: Warum Blende & ISO fix bleiben
Damit die Bilder später perfekt übereinanderliegen, bleibt:
- ISO konstant → keine Rauschsprünge
- Blende konstant → gleiche Schärfentiefe
Du veränderst ausschließlich die Verschlusszeit. So bleibt die Bildwirkung gleich und nur die Helligkeit ändert sich.
Typische Fehler bei Belichtungsreihen – und wie du sie vermeidest
Auch wenn Belichtungsreihen technisch simpel erscheinen, werden in der Praxis oft Fehler gemacht, die später zu unsauberen Übergängen, Rauschen oder Geistereffekten führen. Viele dieser Fehler sehe ich regelmäßig in meinen Workshops. Sie lassen sich leicht vermeiden, wenn man weiß, worauf man achten muss.
Falscher Belichtungsumfang und zu kleine Schritte
Ein häufiger Fehler ist, dass sich die einzelnen Bilder kaum unterscheiden oder der notwendige Dynamikumfang nicht abgedeckt wird. Wer beispielsweise nur in Drittelstufen arbeitet oder sich nicht traut, stark genug zu unterbelichten, hat am Ende trotzdem ausgefressene Lichter oder zugelaufene Schatten.
Der richtige Ansatz ist immer derselbe: Starte mit der dunkelsten Aufnahme, bei der die Lichter sauber erhalten bleiben. Danach arbeitest du dich in vollen Blendenstufen nach oben, bis die hellste Aufnahme Zeichnung in den Schatten liefert. Viele Fotograf:innen nehmen zu wenige Bilder auf – dabei kostet eine Aufnahme mehr nur eine Sekunde und kann viel retten.

Bewegungen zwischen den Aufnahmen – Fokus, Kamera & Motiv
Das zweite große Problem ist jegliche Art von Bewegung: Kamera, Fokus oder Motiv. Schon minimale Verschiebungen können dazu führen, dass Lightroom beim Zusammenfügen Probleme bekommt und Artefakte entstehen.
Die Kamera sollte daher stabil stehen, idealerweise auf einem Stativ, und der Bildstabilisator sollte ausgeschaltet sein. Ebenso wichtig ist es, einmal zu fokussieren, den Autofokus zu deaktivieren und dann die Reihe vollständig durchzufotografieren. So bleibt die Fokusebene exakt gleich.
Bewegte Elemente wie Wasser, Gräser oder Wolken sind ein Sonderfall. Je mehr Bewegung im Motiv ist, desto kritischer wird eine zu lange Reihe. In solchen Situationen ist weniger oft mehr: Lieber drei sauber abgestufte Aufnahmen als sieben Bilder, die später Geistereffekte erzeugen.
Wann ein Verlaufsfilter trotzdem sinnvoll ist
Auch wenn Belichtungsreihen in der Landschaftsfotografie heute nahezu alles abdecken, gibt es Situationen, in denen ein Verlaufsfilter echte Vorteile bietet. Das ist besonders dann der Fall, wenn du nur ein einziges Bild aufnehmen kannst, statt drei oder fünf. Das ist häufiger der Fall, als viele denken: Bei starkem Wind bewegen sich Gräser, Büsche oder ganze Baumkronen chaotisch. Wellen verändern ihre Form in jeder Aufnahme und bei schnell wechselndem Licht – etwa, wenn Wolkenlücken nur Sekunden bestehen – bleibt oft keine Zeit für mehrere Belichtungen. In solchen Momenten sorgt ein weicher Verlaufsfilter dafür, dass Himmel und Vordergrund innerhalb einer einzigen Aufnahme ausgewogen belichtet bleiben.
Ein weiterer Grund, warum manche Fotografen weiterhin zu Verlaufsfiltern greifen, ist, dass sie bewusst so viel wie möglich direkt vor Ort gestalten möchten. Mit einem Verlaufsfilter siehst du bereits im Sucher, wie sich der Himmel beruhigt, Kontraste ausgewogener werden und das Bild harmonischer wirkt. Gerade bei Workshops, Auftragsarbeiten oder persönlich bevorzugten Workflows kann dieses unmittelbare Feedback hilfreich sein.
Trotzdem bleibt ein großer Nachteil bestehen: Die Filterkante ist immer gerade, die Natur aber selten. Berge, Baumlinien, Häuser oder unruhige Horizonte lassen den Einsatz von Filtern schnell unnatürlich wirken. Genau deshalb haben Verlaufsfilter in der modernen Landschaftsfotografie an Bedeutung verloren. Sie sind zwar kein Standard mehr, aber auch nicht vollständig „ausgestorben“. Es gibt Situationen, in denen sie schlicht praktischer sind als Belichtungsreihen.
Belichtungsreihe zusammenfügen mit Lightroom
Nachdem du deine Belichtungsreihe aufgenommen hast, folgt der entscheidende Schritt: das Zusammenfügen der Einzelbilder zu einer einzigen Datei mit erweitertem Dynamikumfang. Lightroom bietet dafür eine sehr zuverlässige HDR-Funktion, die natürliche Ergebnisse erzeugt, ohne dass der typische künstliche HDR-Look entsteht, wie man ihn aus älteren Programmen kennt.
In Lightroom ist dieser Prozess erstaunlich einfach. Markiere die aufgenommenen Bilder deiner Belichtungsreihe und klicke anschließend mit der rechten Maustaste auf „Zusammenfügen → HDR“. Lightroom richtet die Aufnahmen automatisch aus, gleicht kleine Bewegungen aus und erstellt daraus eine neue HDR-DNG-Datei. Der große Vorteil dieser Datei ist, dass sie sich wie ein ganz normales RAW verhält. Du kannst den Weißabgleich, die Lichter, Tiefen oder Kontraste völlig frei bearbeiten und hast dabei deutlich mehr Reserven in beiden Tonwertbereichen.


Damit die HDR-Zusammenführung sauber funktioniert, sollten die Ausgangsbilder möglichst stabil aufgenommen werden – ein Stativ ist hierfür die beste Wahl. Wenn die dunkelste Aufnahme die hellen Bereiche bewahrt und die hellste Aufnahme genügend Zeichnung in den Schatten liefert, kann Lightroom beim Zusammenfügen das Maximum herausholen. Besonders bei Sonnenaufgängen, Gegenlichtsituationen oder Szenen mit extremen Kontrasten zeigt die Belichtungsreihe ihre Stärken. Lightroom sorgt dafür, dass Himmel, Landschaft und Vordergrund harmonisch wirken, ohne dass Details verloren gehen. Das Thema Belichtungsreihen mit Lightroom zusammenfügen erkläre ich ausführlich in meinem großen Lightroom-Videokurs.
Lightroom Videokurse
Dein Weg zu besseren Landschaftsfotos!
Lerne die Bildbearbeitung mit Lightroom.

In der eigentlichen HDR-Maske von Lightroom wird dir vor der Bestätigung eine Vorschau angezeigt. Hier kannst du auswählen, ob Lightroom die Bilder automatisch ausrichten und Geistereffekte entfernen soll. In der Regel funktionieren die Standardeinstellungen hervorragend. Sobald du den Vorgang bestätigst, werden aus den Einzelbildern ein neues DNG-File erstellt, das du wie gewohnt bearbeiten kannst. Genau an dieser Stelle kannst du deine beiden Screenshots einfügen: einmal die Auswahl der Bilder und einmal das HDR-Dialogfenster. So sehen die Leser direkt, wie simpel der Workflow ist.
Wenn das HDR-DNG fertig ist, beginnt die kreative Arbeit: Du kannst die Zeichnung in den Lichtern zurückholen, die Tiefen anheben und den Kontrast nach deinen Vorstellungen formen, ohne dass das Bild unnatürlich wirkt. Gute Belichtungsreihen, kombiniert mit der HDR-Funktion in Lightroom, sind heute einer der zuverlässigsten Wege, um Landschaftsmotive mit großem Dynamikumfang sauber und professionell darzustellen.
Dein Überblick zu ND-Filtern, Polfiltern & mehr
Belichtungsreihen lösen viele Probleme der modernen Landschaftsfotografie, ersetzen aber nicht jeden Filter. Einige Effekte lassen sich ausschließlich optisch erzeugen, bevor das Licht den Sensor überhaupt erreicht. Genau dafür habe ich meinen großen Filter-Hub erstellt: eine Sammlung aller wichtigen Artikel zu ND-Filtern, Polfiltern und dem sinnvollen Einsatz von Filtern in der Landschaftsfotografie.
Wenn du beispielsweise Wasser glätten, ziehende Wolken fotografieren oder Reflexionen auf nassen Oberflächen entfernen möchtest, kommst du nicht an ND- und Polfiltern vorbei. Auch wenn Verlaufsfilter heute nur noch selten wirklich notwendig sind, können sie in bestimmten Situationen weiterhin sinnvoll sein. Deshalb findest du im Hub nicht nur Empfehlungen, sondern auch realistische Einschätzungen, in welchen Fällen welcher Filter einen Mehrwert bringt.
Ich habe in den vergangenen Jahren viele verschiedene Systeme genutzt – von Rundfiltern für Einsteiger bis zu hochwertigen Sets wie dem Kase Armour, das ich selbst mit großem Erfolg verwende. Im Filter-Hub bekommst du einen klaren Überblick. Was lohnt sich? Welche Fehler solltest du vermeiden? Welche Stärke ist für welchen Einsatzzweck sinnvoll? Und wo kannst du als Anfänger unnötige Kosten sparen?
💡 Der große Filter-Guide: In meinem großen Filter-Guide erkläre ich, welche Filter noch zeitgemäß sind und mit welchen ich fotografiere. -> Filter für die Landschaftsfotografie
Fazit – So holst du das Maximum aus deinen Landschaftsfotos heraus
Belichtungsreihen zählen heute zu den wirkungsvollsten Werkzeugen der Landschaftsfotografie. Sie geben dir die Sicherheit, auch in extrem kontrastreichen Situationen jedes wichtige Detail festzuhalten, ohne dass Lichter ausfressen oder Schatten absaufen. Moderne Sensoren sind gut, aber nicht magisch. Eine sauber aufgebaute Belichtungsreihe ist oft genau das Stück Reserve, das dir am Ende das perfekte Bild ermöglicht.
Gleichzeitig ersetzen Belichtungsreihen nicht jeden Filter. Effekte wie Polarisationsfilter, Reflexionskontrolle oder lange Belichtungszeiten lassen sich nur direkt vor Ort erzielen. Deshalb ergänzen sich Belichtungsreihen, ND-Filter und Polfilter ideal und machen dein fotografisches Werkzeug richtig stark.
Wenn du beide Methoden beherrschst, kannst du flexibel auf jede Lichtsituation reagieren: schnell, sauber und mit voller kreativer Kontrolle. Genau das macht am Ende den Unterschied zwischen einem soliden Foto und einer Aufnahme, die in Erinnerung bleibt.
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