Kameraversicherung. Ein ziemlich trockenes Thema in der Landschaftsfotografie. Doch lohnt sich eine Foto-, und Kameraversicherung? Diese Frage stellte sich mir bereits vor einigen Jahren. Denn es kann schnell passieren, dass z.B. der Kamera-Rucksack samt Objektive und Filter gestohlen wird oder die Kamera mit Objektiv ins Wasser fällt. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Equipment Privat oder Geschäftlich genutzt wird.

Wofür eine Kameraversicherung?

Im Oktober 2018 ist mir im Pfälzerwald mein Filterhalter mit dem GND und ND-Filter aus Glas runtergefallen. Kurz dannach bei der Versicherung den Schadensfall gemeldet. Schnell einen neuen Filterhalter mit Filter bei Amazon bestellt. Bereits 2 Tage nachdem ich den Schaden, welcher eigenverschuldet war, gemeldet hatte war die Erstattung seitens der Versicherung auf meinem Konto.

Diese Schockmomente kennt jeder (Landschafts-)Fotograf: Man steht mit der Kamera und dem Stativ z.B. am Abgrund und möchte gerade seine Filter daran montiert und ein starker Windstoß weht die Kamera mit Stativ fast um. Damit man etwas beruhigt fotografieren kann habe ich mein Equipment versichert.

Was ist versichert?

  • Kamera (z.B. DSLR und DSLM)
  • Obejektive
  • Kamerarucksäcke
  • Stativ und Stativköpfe

Viele von Euch fragen sich nun bei welcher Kameraversicherung ich mein Equipment versichert habe. Empfehlen kann ich die FotoFairsicherung. Der Antrag wurde innerhalb weniger Tage bearbeitet und ein Schadensfall wurde innerhalb von Stunden bearbeitet.

Hier kurz die Eckdaten der Fotoversicherung:

  • weltweiter Versicherungsschutz
  • Versicherungsschutz gegen alle unvorhersehbaren Gefahren (z.B. Diebstahl)
  • Schutz während des Gebrauchs, beim Transport und der Aufbewahrung
  • Versicherungsschutz gegen Verschrammen und Verkratzen von Linsen
  • Automatische Vorsorge für Neuanschaffungen bis EUR 3.000,00
  • Bis zu einem Gesamtbetrag von EUR 300,00 besteht automatisch beitragsfreier Versicherungsschutz auch für nicht im Antrag genanntes fotografisches Zubehör (z.B. Fernauslöser)
  • 24-Stunden-Diebstahl-Schutz im Auto, Wohnmobil, Wohnwagen

Das Equipment ist während des Gebrauchs, der Reise sowie des Aufenthalts innerhalb und außerhalb der Wohnung sowie bei allen Gefahren, insbesondere jedoch Schäden und Verluste, verursacht durch Unfall des Transportmittels, höhere Gewalt, Brand, Blitz, Explosion, Leitungswasser, Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Beraubung, räuberische Erpressung, Bruch sowie Beschädigung versichert.

Das Ganze kostet 2% des Neuwertes bei einer Selbstbeteiligung von EUR 250,00 je Schadenfall.
Ich wählte diese Variante, bei einem Wert Eures versicherten Equipments (ihr müsst ja nicht alles versichern) von z.B. 2.000€ sind das dann also z.B. 55,-€ im Jahr.

Fazit

Eine Kameraversicherung ist manchmal nicht günstig. Gerade für sehr aktive Fotografen macht sie aber definitiv Sinn. Wer viel auf Reisen ist sollte sich einmal Zeit nehmen um darüber nach zu denken. Über die Jahre häufen sich natürlich die Prämien.

Doch bei einem Schadensfall z.B. der Diebstahl des Rucksack inkl. Kamera und Objektive kann das schnell in die Tausende gehen. Ich kann euch eine Versicherung wärmstens empfehlen, da man damit deutlich beruhigter Fotografieren kann.


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