Die Belichtung ist in der Fotografie entscheidend dafür, ob ein Bild technisch sauber wirkt, emotional berührt und die Stimmung transportiert, die du vor Ort erlebt hast. Gerade in der Landschaftsfotografie merke ich immer wieder, wie sehr die Belichtung den Unterschied macht – nicht die Kamera oder das Objektiv, sondern das Verständnis für Licht.
Vielleicht kennst du das: Vor dir entsteht ein wunderschönes Motiv, aber auf dem fertigen Bild stimmt etwas nicht. Der Himmel ist überbelichtet, der Vordergrund zu dunkel oder das Foto wirkt insgesamt flach. Viele versuchen, das später in Lightroom zu retten, doch oft liegt die Ursache schon bei der Aufnahme.
Das Gute ist: Belichtung muss nicht kompliziert sein. Wenn du verstehst, wie Blende, Zeit und ISO zusammenwirken, wirst du viel intuitiver fotografieren. Du kannst bewusst entscheiden, ob du mehr Schärfentiefe benötigst, wie stark du Bewegung darstellen möchtest und wie du Rauschen kontrollierst. Und du erkennst schon am Display, ob ein Bild wirklich „sitzt“ – ganz ohne Rätselraten.
In diesem Guide zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die Belichtung wirklich verstehst. Praxisnah, ohne Formeln, aber mit klaren Beispielen aus der Landschaftsfotografie. Wir schauen uns an, wie du die drei Belichtungsparameter kontrollierst, warum dir Histogramm und Dynamikumfang enorm helfen und wie du typische Fehler vermeidest. Am Ende wirst du Licht bewusster wahrnehmen – und zuverlässiger fotografieren.
Was bedeutet die Belichtung in der Fotografie?
Die Belichtung in der Fotografie beschreibt im Grunde nur, wie viel Licht auf den Sensor deiner Kamera fällt. Das klingt banal, ist aber entscheidend für die komplette Bildwirkung. Zu wenig Licht führt zu dunklen, verrauschten Bildern. Zu viel Licht lässt helle Bereiche ausbrennen, sodass selbst mit Lightroom keine Details mehr wiederhergestellt werden können. Die richtige Belichtung ist also das Gleichgewicht zwischen Technik und kreativer Absicht.
In der Landschaftsfotografie bedeutet das nicht nur, ein „korrekt“ belichtetes Bild zu machen. Es geht auch darum, das Licht so zu steuern, dass die Stimmung des Moments transportiert wird. Ein sanftes Morgenlicht erfordert eine andere Belichtung als ein dramatischer Sonnenuntergang. Manchmal möchtest du alle Details erhalten, manchmal darf ein Bild bewusst dunkler oder heller wirken, um die Atmosphäre zu betonen.
Es wird spannend, wenn du verstehst, dass Belichtung nicht absolut ist. Zwei Fotografen können dieselbe Szene unterschiedlich belichten und beide liegen richtig. Denn Belichtung ist immer eine Kombination aus technischem Verständnis und kreativer Entscheidung. Genau hier setzt dieser Guide an.

Blende, Belichtungszeit & ISO – die Grundlagen verständlich erklärt
In der Fotografie basiert die Belichtung auf drei Faktoren: Blende, Belichtungszeit und ISO. Diese wirken immer zusammen. Verändert sich einer dieser Werte, beeinflusst das automatisch die beiden anderen. Für Landschaftsfotograf:innen ist dieses Zusammenspiel nicht nur technisch, sondern auch gestalterisch entscheidend.
Um alles besser nachvollziehen zu können, betrachten wir die drei Elemente einzeln:
Blende – Schärfentiefe & Lichtmenge
Die Blende steuert, wie viel Licht durch das Objektiv fällt und wie groß die Schärfentiefe ist. Ein hilfreicher Vergleich: Die Blende funktioniert wie die Pupille im menschlichen Auge. Bei Dunkelheit weitet sich die Pupille und du siehst mehr. Ist es hell, verengt sie sich, damit du nicht geblendet wirst.
Genauso verhält es sich mit der Blende im Objektiv:
- Offene Blende (z. B. f/2,8): Lässt viel Licht hinein, geringe Schärfentiefe.
- Geschlossene Blende (z. B. f/11–f/16): weniger Licht, dafür mehr Schärfentiefe – perfekt für die Landschaftsfotografie, wenn Vordergrund und Hintergrund durchgehend scharf sein sollen.
Wichtig: Je weiter du abblendest, desto länger muss die Kamera belichten. Das beeinflusst direkt, ob du Bewegungen einfrierst oder kreativ nutzt.
Belichtungszeit – Bewegung gestalten
Die Belichtungszeit ist wahrscheinlich der entscheidende Faktor für den Charakter deiner Fotos. Während Blende und ISO eher technisch wirken, bestimmt die Verschlusszeit, wie Bewegung im Bild interpretiert wird. Sie entscheidet also nicht nur über die Helligkeit, sondern auch darüber, ob ein Moment ruhig, dynamisch oder sogar surreal wirkt.
Gerade in der Fotografie ist die Belichtung ist das sehr wertvoll, denn Wind, Wasser, Wolken und vorbeiziehendes Licht sind ständig in Bewegung. Die Verschlusszeit gibt dir die Möglichkeit, genau diese Bewegung sichtbar zu machen oder sie vollständig einzufrieren. Damit ist sie eines der kreativsten Werkzeuge, um Stimmung zu transportieren und deine persönliche Bildsprache zu formen.
- Kurze Zeiten (z. B. 1/250 s): frieren Bewegung ein.
- Lange Zeiten (z. B. 1–30 s): erzeugen weiches Wasser, ziehende Wolken oder sanften Nebel.
Gerade für Langzeitbelichtungen arbeitet man fast immer mit Stativ und ND-Filtern – selbst mitten am Tag.
ISO – der technische Balancefaktor
Die ISO wird oft unterschätzt, obwohl sie einen großen Einfluss auf die Bildqualität hat. Während Blende und Belichtungszeit das Bild kreativ formen, entscheidet die ISO hauptsächlich darüber, wie sauber und detailreich die Aufnahme am Ende wird.
Erhöhst du den ISO-Wert, verstärkt die Kamera das einfallende Licht elektronisch. Genau das führt zu Rauschen, weniger Details und einer insgesamt weicheren Bildwirkung. In der Landschaftsfotografie bleibt die ISO deshalb meist so niedrig wie möglich: Blende und Zeit bestimmen das Bild, während die ISO nur dafür sorgt, dass es technisch optimal bleibt.
Sie ist somit keine kreative Größe, sondern die Qualitätsreserve in deinem Belichtungsdreieck.
So verstehst du Belichtung wirklich – ohne komplizierte Theorie
Bevor die Belichtung dir leichtfällt, musst du das Belichtungsdreieck verstehen, also das Zusammenspiel von Blende, Belichtungszeit und ISO. Diese drei Werte hängen immer miteinander zusammen. Änderst du einen Wert, beeinflusst das automatisch die beiden anderen Werte oder die Bildwirkung. Genau deshalb wirkt Belichtung am Anfang kompliziert und wird später erstaunlich logisch.
In meiner eigenen Arbeit gehe ich sehr pragmatisch vor. In der Landschaftsfotografie liegt die Blende bei mir fast immer zwischen f/8 und f/13, je nachdem, wie nah der Vordergrund ist. Die Schärfe kontrolliere ich nach der Aufnahme und greife nur bei Bedarf zum Fokus-Stacking. Die ISO-Einstellung bleibt tagsüber fast immer bei 64 oder 100, da ich die maximale Bildqualität erreichen möchte.
Ausnahmen gibt es jedoch: Wenn sich beispielsweise Blumen im Vordergrund bewegen und der Wind eine längere Belichtungszeit unmöglich macht, erhöhe ich die ISO-Einstellung auch am Tag. Denn mir ist ein leichtes Rauschen lieber als ein unscharfer Vordergrund.
Meistens gestalte ich die Belichtung über die Belichtungszeit, da sich damit die größten kreativen Unterschiede erzielen lassen – von fließendem Wasser bis hin zum Einfrieren kleiner Bewegungen. Um Belichtung wirklich zu verstehen, ist es entscheidend, sich bei jeder Anpassung zu fragen, welche Auswirkung sie hat.
Wird das Bild heller? Ändert sich die Tiefe? Wird Bewegung sichtbar oder eingefroren? Wenn du diese Zusammenhänge verinnerlichst, fotografierst du nicht mehr „zufällig” richtig belichtet, sondern bewusst. Belichtung wird dann nicht mehr zur technischen Hürde, sondern zu einem Werkzeug, das jede Bildidee unterstützt.

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Histogramm & Dynamikumfang – die zwei unterschätzten Helfer
Viele Fotografen verlassen sich ausschließlich auf das Kameradisplay, um zu prüfen, ob ein Bild richtig belichtet ist. Das Problem: Displays können lügen. Helligkeit, Umgebungslicht und Blickwinkel können völlig falsche Eindrücke erzeugen. Genau deshalb gehören das Histogramm und der Dynamikumfang zu den zuverlässigsten Werkzeugen, um die Belichtung wirklich zu beurteilen.
Das Histogramm – kurz erklärt
Ein Histogramm zeigt dir die Verteilung der Helligkeitswerte im Bild – von komplett schwarz (links) bis rein weiß (rechts). Es ist der sicherste Weg, um Über- oder Unterbelichtung sofort zu erkennen, unabhängig davon, wie hell dein Display eingestellt ist.
In diesem Blogbeitrag erkläre ich es bewusst kurz: Wenn der Rand rechts anschlägt, dann brennt das Foto aus, d. h., die hellen Bereiche sind überbelichtet und Details gehen unwiederbringlich verloren. Wenn links der Rand anschlägt, „säuft“ das Foto ab, d. h., die Schatten versinken im Schwarz.
Gerade in der Landschaftsfotografie ist das Histogramm sehr hilfreich, da du in Kontrastsituationen – etwa bei Sonnenaufgang, Gegenlicht oder Waldszenen – sofort siehst, ob du genug Zeichnung in den Lichtern und Tiefen hast.

💡 Das Histogramm ausführlich erklärt: Eine detaillierte Erklärung findest du in meinem umfassenden Histogramm-Leitfaden, in dem ich Schritt für Schritt auf die einzelnen Aspekte eingehe und zahlreiche Bildbeispiele zeige.
Dynamikumfang – warum er deine Belichtung beeinflusst
Der Dynamikumfang einer Kamera beschreibt, wie viele Helligkeitsstufen sie gleichzeitig erfassen kann, bevor Lichter ausfressen oder Schatten absaufen. Zwar bieten moderne Sensoren viel Spielraum, aber auch sie haben Grenzen.
Warum ist das wichtig? Weil dein Motiv meistens einen größeren Kontrastumfang hat, als die Kamera erfassen kann. Sonnenaufgänge, Winterlandschaften oder Szenen mit tiefem Vordergrundschatten sprengen schnell den Dynamikumfang des Sensors. Der Dynamikumfang ist besonders in der Landschaftsfotografie entscheidend, um die richtige Belichtung in der Fotografie einzustellen.
Wenn du den Dynamikumfang deiner Kamera kennst, kannst du bewusster belichten.
- Lichter nicht ausbrennen lassen (wichtig für Gegenlichtsituationen).
- Schatten nicht zu stark unterbelichten, wenn du sie später aufhellen möchtest.
- Entscheide, ob eine Belichtungsreihe nötig ist.
Gerade in Kombination mit dem Histogramm bekommst du ein klares Bild davon, wie weit du deine Aufnahme „schieben” kannst, ohne Qualität zu verlieren.
💡 Der Dynamikumfang ausführlich erklärt: Einen ausführlichen Blogbeitrag dazu habe ich ebenfalls separat geschrieben – perfekt, wenn du den Dynamikumfang wirklich verstehen willst.
Belichtungskorrektur – wann du sie brauchst (und wann nicht)
Die Belichtungskorrektur ist ein Werkzeug, das viele nur „irgendwie“ benutzen. Dabei kann sie sehr hilfreich sein, wenn du die Belichtung schnell und intuitiv steuern möchtest. Vor allem in der Landschaftsfotografie, wo sich das Licht ständig ändert, ist sie sehr nützlich.
Im Grunde sagst du deiner Kamera mit der Belichtungskorrektur: „Belichte das Bild heller oder dunkler, ohne dass ich Blende oder ISO ändern muss.“
Ich arbeite in 90 % der Fälle mit einer festen Blende (meist zwischen f/8 und f/13) und einem fixen ISO (64 oder 100).
Warum? Weil genau diese beiden Einstellungen für maximale Schärfe und beste Bildqualität sorgen. Damit bleibt praktisch nur ein Stellrad übrig: die Belichtungszeit.
Und genau hier kommt die Belichtungskorrektur ins Spiel. Wenn die Kamera im Halbautomatikmodus (zum Beispiel A/AV) die Verschlusszeit wählt, kannst du ihr mit der Belichtungskorrektur sagen, ob sie das Bild heller (+EV) oder dunkler (–EV) belichten soll. Das funktioniert extrem schnell und ist vor allem dann nützlich, wenn sich das Licht rasch verändert, beispielsweise bei Sonnenaufgang oder in Situationen mit vielen Reflexionen (Schnee, Wasser, Sand).

Ein Beispiel aus der Praxis: Wenn du einen intensiven Sonnenuntergang fotografierst, arbeitet die Matrixmessung deiner Kamera oft gegen dich. Sie versucht stets, einen Mittelwert zwischen hellen und dunklen Bereichen zu ermitteln. Dadurch wird der Vordergrund korrekt belichtet, der Himmel jedoch überbelichtet, sodass die feinen Strukturen in den Wolken verloren gehen. Ausgefressene Lichter lassen sich später auch in RAW nicht mehr retten.
Hier kommt die Belichtungskorrektur ins Spiel: Mit einem schnellen Minus-Wert (zwischen -0,3 und -1,0 EV) sagst du der Kamera, dass du den hellen Himmel priorisieren möchtest. Die Schatten kannst du später problemlos in Lightroom anheben, aber die Zeichnung im Himmel bleibt erhalten.

Mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür, wie sich eine Anpassung auf das gesamte Bild auswirkt. Und genau das ist der Kern der Belichtungskorrektur: Sie ermöglicht eine schnellere, intuitivere und kontrolliertere Belichtung, ohne dass du ständig alle drei Parameter einzeln anpassen musst.
💡 Belichtungskorrektur einfach erklärt: Wenn du nicht im vollständig manuellen Modus fotografiierst, beeinflussen auch die Belichtungsmessung das Ergebnis stark. Mehr Details dazu findest du in meinem Blog zur Belichtungskorrektur.
Häufige Fehler bei der Belichtung – und wie du sie vermeidest
Viele Belichtungsfehler entstehen dadurch, dass man sich zu sehr auf das Kameradisplay oder die Automatik verlässt. Da das Display je nach Umgebung oft heller oder dunkler wirkt, solltest du dir angewöhnen, regelmäßig das Histogramm zu prüfen. Liegt die Kurve rechts am Rand, werden die Lichter überbelichtet – liegen sie links am Rand, gehen Strukturen in den Schatten verloren.
Ein weiterer häufiger Fehler ist, zu lange Verschlusszeiten zu wählen, ohne die Bildwirkung zu kontrollieren. Wasser, Wolken oder Gräser verlieren schnell ihre Struktur, wenn die Belichtungszeit zu lang ist. Ein kurzes Testbild zeigt dir sofort, ob die Bildwirkung passt.
Auch die ISO-Einstellung wird oft unterschätzt: Viele drehen sie zu schnell hoch, wodurch besonders in Schattenbereichen sichtbares Rauschen entsteht. Nutze die ISO-Einstellung als letzte Stellschraube und arbeite zuerst mit Blende und Verschlusszeit.
Ebenso wichtig ist die Belichtungsmessung. Die Matrixmessung liefert gute Ergebnisse, bei starken Kontrasten – etwa bei Sonnenuntergängen – jedoch oft eine Belichtung, die nicht zu deiner Bildidee passt. Hier ist es besser, die Belichtung bewusst anzupassen oder die Belichtungskorrektur zu nutzen.
Und zuletzt: Prüfe nach dem Auslösen kurz die Schärfe. Selbst eine perfekte Belichtung nützt dir nichts, wenn der Fokus nicht sitzt. Wenn du diese Punkte beachtest, erhältst du deutlich konstantere und sauberere Ergebnisse – unabhängig davon, wie komplex die Lichtsituation ist.

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Fazit – Die Basis für jede gute Aufnahme
Die Belichtung in der Fotografie bildet das Fundament für jedes gute Foto. Wenn du verstehst, wie Blende, Belichtungszeit und ISO zusammenwirken, kannst du deine Ergebnisse vollständig kontrollieren – ganz unabhängig davon, ob du dich auf Landschaftsfotografie oder einen anderen Bereich spezialisiert hast. Nutze die Belichtung bewusst, statt dich auf Zufall oder Automatiken zu verlassen, und beobachte, wie viel sicherer und kreativer du beim Fotografieren wirst.
Mit einem Blick auf das Histogramm und den Dynamikumfang erkennst du schnell, ob ein Foto noch Reserven hat oder ob wichtige Bildbereiche ausfressen. Sobald du weißt, wie du die Belichtungskorrektur sinnvoll einsetzt, wird das Fotografieren intuitiver: Du reagierst schneller auf Licht, Stimmungen und Veränderungen in der Szene.
Je mehr du dich mit der Belichtung in der Fotografie beschäftigst, desto natürlicher wird dieser Prozess. Und genau dann beginnt der Teil, den wir alle lieben, wenn die Technik nicht mehr bremst, sondern deine kreative Freiheit unterstützt.
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Moin Florian,
du hast wirklich tolle Bilder, muss ich sagen.
Ich werde mich im Mai aufmachen zu einer 7-tägigen Fotoreise nach Island und es war interessant, mir deine Webseite anzusehen.
Hast du hier ein paar zusätzliche Tipps für mich? Ich werde alleine auf eigene Faust unterwegs sein. Ich schwanke zwischen Herbergen auf der Strecke auf dem goldenen Ring oder eben Wohnmobil, wo ich flexibler bin. Was meinst du?
Mein Foto-Fokus ist übrigens ein anderer: ich mache Gigapixel-Panoramen, die ich rein digital als virtuelle Tour auf meiner Webseite darstelle. Da brauche ich viele Pixel, weil sonst der Zoom-In in der Form nicht darstellbar wäre.
Hierzu wollte ich kurz etwas sagen:
–
Nutzt Du beispielsweise ein 50mm-Objektiv, sollte die Verschlusszeit auf max. 1/50 oder kürzer (1/60, 1/100, etc.) eingestellt sein.
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Oft hat man einen Stabilisator, welcher da noch einiges tut und längere Verschlusszeiten möglich macht.
Ich selbst habe eine so ruhige Hand, dass ich mit Stabi selbst bei 1/13 Sek. noch scharf fotografieren kann.
Vielleicht können wir uns ja mal vernetzen, würde mich freuen!
Schöne Grüsse aus dem Rheinland (Kaarst und Düsseldorf),
Jean